Zuerst einmal die erfreulichen Mitteilungen: durch den Einsatz unzähliger Helfer haben wir unseren Umzug Ende Juli gut über die Bühne gebracht. Und auch wenn es hier im Haus noch die ein oder andere Baustelle gibt (eine Duschwand konnte nicht montiert werden, da bei der Bestellung die zu öffnende Seite vertauscht wurde, es sind noch nicht alle Netzwerkdosen aufgelegt, etc.) sind wir schon sehr weit gekommen. Es gibt im Grunde keine Kartons mehr, die Plissee-Rollos und Gardinen sind alle montiert und alle Lampen an der Decke. Die Küche lässt sich wunderbar benutzen, die Sat-Anlage tut ihren Dienst und beliefert die Fernseher mit klarstem HD-Bild.
Alles könnte so schön sein… wäre da nicht die Deutsche Telekom.
Nachdem ein Antrag auf Telefonanschluss von ID-Bau bereits im Mai gestellt wurde, dann aber anscheinend bei Telekom verloren ging, musste Ende Juni ein neuer Antrag geschickt werden. Und damit nahm der Stress seinen Lauf – Endresultat ist, dass der Tiefbauer am 1. August (okay – auch das war eigentlich schon zu spät) den Anschluss fertiggestellt hat. Und seitdem schafft es die Telekom nicht, den Anschluss zeitnah in ihr System einzupflegen. Im Jahr 2011. Einem Jahr in dem jeder irgendwie vernetzt ist, scheint die Telekom Daten noch abzuschreiben und per Fahrradkurier von Bremen nach Bonn (oder wohin auch immer) zu schicken.
Aber es ist ja auch schließlich gar nicht schlimm. Ist ja nur Telefon. Wer braucht sowas schon…?
Leider kennt man das Problem ja von großen Konzernen – der einzelne Kunde ist nichts wert. 🙁
PS: Fotos folgen, wenn es hier wieder fotogen aussieht 🙂