Schöne Idee – und doch passé
Nach einem Telefonat mit unserem Elektriker mussten wir heute leider das Projekt KNX/Bussystem beerdigen.
Bisher hatten wir ja zweigleisig geplant und manches, was mir so vorschwebte, wäre mit KNX leichter bzw. überhaupt erst zu machen gewesen (von der automatischen Heizungssteuerung im Bad je nach Dienstplan, über die Einsparung von Schalterkolonnen oder eine automatische Rollladensteuerung, etc). Zudem fand ich die Vorstellung ganz reizvoll, Schalter auch mal umprogrammieren zu können, wenn sich die Belegung als nicht sinnvoll erwiesen hat.
Insgesamt hätte das Projekt unser Budget jedoch mit ca. 13.000 € belastet, was auch nur knapp über dem kalkulierten Preis lag (ich hatte mit rund 10.000 € gerechnet – und auf max. 8.000 € gehofft).
Da sich allerdings Hausaufpreise (elektrische Rollläden, Dusche, Holzgeländer, usw.) und Aufpreise für die konventionelle Elektrik (Steckdosen, Schalter, Deckenspots) auf nochmal eine ähnliche Summe belaufen, saß die „nette Spielerei für den Mann des Hauses“ dann doch nicht mehr drin.
(Falls ihr euch über die Flecken im Blog wundert – das kommt vom virtuellen Tränen vergießen ;))
Foto: O. Fischer / pixelio.de